Immer müde – Die 17 besten SOS-Tipps, die dir helfen

Astrid Donata Meier9. Dezember 2020

Geht es dir auch manchmal so, dass du das Gefühl hast, nicht richtig fit zu sein. Immer müde irgendwie im Nebel herumzutappen? Müdigkeit ist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt, dass du erschöpft bist. Hier findest du Hintergrundinformationen, und viele, hoffentlich hilfreiche, Tipps gegen Dauermüdigkeit. Denn ständige Müdigkeit kann die Folge einer Krankheit sein. Im Gegenzug aber über Jahre hinweg auch krank machend sein.

Dabei fühlt sich fast jeder Erwachsene mal erschöpft nach körperlicher oder gedanklicher Anstrengung. Allerdings dann nur vorübergehend, so dass nach einer Pause oder einer erholsamen Nacht der Zustand wieder normal ist. Hingegen ist bei einem kleinen Prozentsatz der Erwachsenen Müdigkeit ein permanenter Begleiter und wird auch mit viel Schlaf, Erholung oder nach einem Urlaub nicht besser. Zudem solltest du zum Arzt gehen, wenn du einen auffallenden Leistungsabfall hast und die Müdigkeit nicht enden will.

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Warum bin ich immer so müde?

Immer müde, dauernde Schlappheit? Erschöpft und ausgelaugt? Oft liegt es einfach an Überarbeitung, Überanstrengung oder Übermüdung. Oder Schichtarbeit, sehr frühem Aufstehen, zu viel um die Ohren oder einer sehr anstrengenden Tätigkeit. Müdigkeit ist allerdings ein Warnsignal, auf das du achten solltest. Dabei kann permanente Müdigkeit verschiedene Ursachen haben und du solltest das auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Überprüfe zunächst auf wie viele Stunden Schlaf du im Durchschnitt pro Nacht kommst. Vielleicht schläfst du einfach viel zu wenig? Wie wäre es, wenn du deine Zeiten für eine oder zwei Wochen notierst?

Wie sind deine Arbeitszeiten? Arbeitest du beispielsweise im Schichtdienst und kommst so nur schwer zur Ruhe? Oder findest tagsüber gar nicht zur Ruhe, weil dich der ständige Wechsel sehr anstrengt? Leidest du unter chronischem Schlafmangel? Unter andauernder Müdigkeit?

Bewegung und Sport

Bewegst du dich regelmäßig? Bewegungsmangel kann eine Ursache sein, dass du schneller müde bist. Zu wenig Schlaf kann ebenfalls mit dem Ess- und Trinkverhalten korrelieren. Trinkst du genügend Wasser? Flüssigkeitsmangel kann mit einer verzögerten Sauerstoffversorgung zusammenhängen. Manchmal kann er auch die Ursache für Müdigkeit sein, so dass dein Gehirn nicht optimal versorgt wird. Dadurch fließt das Blut langsamer, denn es ist dickflüssiger. Also achte darauf, dass du mindestens 2 Liter Flüssigkeit (Wasser oder Tee) pro Tag zu dir nimmst.

Wie schauts bei dir auf der Waage aus? Über- und auch Unter-Gewicht wirken sich negativ aus. Bei Untergewicht kann es an Nährstoffen fehlen, so dass du leicht müde wirst. Bei Übergewicht sind alle Tätigkeiten anstrengender und machen dich schlapp. Achte auf deine Ernährung. Zu fettreiche Ernährung oder zum Beispiel Junk-Food macht ebenfalls müde. Ebenso kann falsche Ernährung eine Ursache für weitere Erkrankungen sein.

Erkrankungen können auch daran schuld sein, dass Du schlecht schläfst. Ebenso Stress, Burnout, aber auch Unterforderung führen zu Erschöpfung und Müdigkeit. Solltest du Erkrankungen haben, könnten diese oder auch Nebenwirkungen von Medikamenten Ursachen dafür sein, dass du ständig erschöpft bist.

Symptome für permanente Müdigkeit

Mal eine schlechte Nacht und dann todmüde am Morgen – das kennt vermutlich jeder irgendwie. Aber permanente Antriebslosigkeit trotz Pausen und vieler nächtlicher Schlummerstunden, das kann einem dann schon mal unheimlich werden oder könnte sogar auf Erkrankungen hinweisen.

Alarmzeichen für chronische Müdigkeit

  • Wenn sich bei dir Müdigkeitsphasen nicht mehr mit Phasen der Aktivität abwechseln, sondern du permanent nur noch ausgepowert bist.
  • Wenn du dich überhaupt nicht mehr frisch und aufnahmefähig fühlst.
  • Auffällig ist es auch, wenn du trotzdem noch erschöpft bist, selbst wenn du geschlafen hast oder dich erholt hast.
  • Es ist auch ein Alarmzeichen, wenn dich die Müdigkeit schlagartig übermannt, länger andauert und das ohne vorherige große Anstrengung.
  • Solltest du dich dazu noch unwohl fühlen, Fieber haben oder erbrechen, ist es Zeit für den Arzt und eine gründliche Untersuchung.

Immer müde – Das sind mögliche Ursachen

Ständig erschöpft? Das ist ja kein Zustand auf Dauer. Als Ursachen kommen verschiedene Gründe in Frage:

  • Lichtmangel. Gerade in den dunklen Wintermonaten neigen wir dazu, immer müde zu sein. Die Sonne scheint selten und da es eher kalt und ungemütlich ist, gehen wir auch nicht so regelmäßig ins Freie. Oft nur den Weg zum Auto und zurück.
  • Eisenmangel. Bei Unterversorgung mit Eisen fühlen wir uns erschöpft und schlapp. Denn der Körper benötigt rote Blutkörperchen für die Sauerstoffproduktion. Können diese nicht ausreichend produziert werden, sind die Organe unterversorgt und man hat ein erhöhtes Schlafbedürfnis.
  • Dauerstress. Läufst du permanent auf vollen Touren? Fühlst dich ausgelaugt und immer müde? Das ist ein Teufelskreis, den du mit regelmäßigen Ruhepausen unterbrechen solltest. Dann kann dir vielleicht auch ein besseres Zeitmanagement helfen und dass du vielleicht nicht permanent erreichbar bist?
  • Zu viele aufputschende Getränke. Kaffee belebt zwar den Körper kurzfristig. Auf lange Sicht dreht sich die Wirkung leider um und noch mehr Müdigkeit ist das Resultat. Wie wäre es mit einem gesunden und leckeren Tee?
  • Eiweißmangel kann ebenso eine Ursache sein, dass du ständig schlapp bist. Denn für ein gut funktionierendes Immunsystem ist es wichtig, dass die Eiweißspeicher aufgefüllt sind. Ist zu wenig Protein vorhanden, nimmt sich die Immunabwehr Reserven aus der Muskulatur. Das macht müde.
  • Vitamin-B-12-Mangel. Fehlt dieses Vitamin, sind wir gereizt, vergesslich und angespannt. Und schläfrig. Allerdings macht sich dieses Defizit erst mit Verzögerung bemerkbar, da die Leber entsprechende Reserven hat.
  • Vitamin-D-Mangel. Ist der Body hier unterversorgt, führt dies zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Immunschwäche sowie depressiven Verstimmungen. In Mitteleuropa sind viele Erwachsene unterversorgt.
  • Trinkst du genug? Müdigkeit ist manchmal auch einfach auf einen Wassermangel zurückzuführen. Durst zeigt diesen Mangel an. Parallel hat man dann häufig Kopfschmerzen und ist schlapp und gereizt.
  • Manche Medikamente wie Blutdrucksenker oder Psychopharmaka haben auch die Nebenwirkung, dass sie schläfrig machen.

Mögliche Krankheiten, die hinter Müdigkeit stecken könnten

Es gibt etliche Erkrankungen und Mangelerscheinungen, die vielleicht auch ein Grund für eine ständige Müdigkeit sein könnten.

Fatigue Syndrom

Meist beginnt diese Krankheit, auch chronisches Erschöpfungssyndrom genannt, schleichend. Dabei dauert sie dann viele Monate. Währenddessen sind die Betroffenen sehr schwach und sehr schnell müde. Wobei dies körperliche wie auch geistige Erschöpfung ist. Tägliche anfallende Aktivitäten können sie nur sehr schwer bewältigen, denn auch Schlafen bringt nur wenig Erholung.

Typische Symptome sind Schwierigkeiten beim Schlummern, Muskel-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie manchmal Magen-Darm-Probleme und Schwierigkeiten bei der Konzentration. Problematisch ist, dass es keine genauen Erkenntnisse über Auslöser gibt und noch viel schlimmer: Denn es gibt keine wirklich heilende Therapie.

Schilddrüsenunterfunktion

Fühlst du dich zu deiner andauernden Müdigkeit auch noch abgeschlagen, hast unklare Gewichtsschwankungen und vielleicht sogar Haarausfall und brüchige Nägel? Dann kann es sein, dass deine Schilddrüse schlecht arbeitet. Dies kann mit einem Bluttest beim Arzt untersucht werden. Also nimm öfter mal jodiertes Speisesalz zu dir, und iss regelmäßig Meeresfisch.

Schlafapnoe

Hast du oft beim Aufwachen einen trockenen Mund und schnarchst vielleicht auch? Wenn noch die Symptome Kopfschmerzen und Schwindel dazukommen, kann es sein, dass du deinen Schlaf untersuchen lassen solltest. Denn falls eine Apnoe vorliegt, sind Körper und Gehirn unter Umständen nicht genügend mit Sauerstoff versorgt. Das kann zu ständiger Müdigkeit führen.

Serotoninmangel und seelische Ursachen

Lichtmangel, Vitamin D-Defizit und einfach ein Dauergrau. Manchmal wird das alles zu viel. Oft sind auch Depressionen oder Burnout von großer Erschöpfung begleitet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn du selbst bei bleierner Müdigkeit nicht zur Ruhe kommen kannst.

Nebennierenschwäche

Wenn die Nebenniere vermindert arbeitet, kann es sein, dass du dich immer müde fühlst. Besonders Frauen sind hier mit einem erhöhten Risiko behaftet und manchmal findet die Schulmedizin hier keine oder nur wenig Ursachen. Symptome können diese sein: Gewichtsverlust, Leistungsabfall und Muskelerschöpfung. Aber der Auslöser ist in den meisten Fällen Stress! Denn genau hier werden bei Stressreaktionen die Hormone Adrenalin und Noradrenalin und Cortisol gebildet und ausgeschüttet.

Anhand eines Speicheltests kann man diese Schwäche diagnostizieren. Helfen kannst du dir mit genügend Schlaf und regelmäßigen Pausen. Vermeide stressende Faktoren wie permanente Erreichbarkeit oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee. Darüber hinaus geh raus an die frische Luft und tanke Sonnenlicht. Abrunden kannst du die Maßnahmen mit einem Mittagsschläfchen. Dabei tut begleitende Bewegung gut, allerdings sollte es nicht zu anstrengend sein, damit du dich nicht überanstrengst.

Infektionskrankheiten

Es gibt einige Infektionskrankheiten, die sehr langwierig, dabei schlecht diagnostizierbar sind und einen sehr auslaugen und müde machen. So kann es sich zum Beispiel um Pfeiffersches Drüsenfieber handeln.

Mögliche Folgen von chronischem Schlafmangel:

  • Leistungsabfall, da du einfach antriebslos und geschwächt bist.
  • Geschwächte Immunabwehr, da das Risiko für Infekte steigt, wenn man zu wenig schläft.
  • Stress, da du permanent übermüdet bist.
  • Deine Konzentration nimmt ab, da du erschöpft bist.
  • Dein Gewicht könnte rauf gehen, weil du das Defizit unter Umständen mit Futtern ausgleichst.

Was kannst du gegen Müdigkeit tun?

Sei aktiv und nicht permanent müde. Das kannst du tun gegen die andauernde Müdigkeit:

Sofort-Hilfen gegen einen Müdigkeitsanfall

  • Reiße das Fenster auf und lasse frische Luft herein
  • Iss eine Banane, die bringt Kalium, Magnesium und Vitamin B6
  • Trinke ein Glas heißes Wasser
  • Mache dir eine Kraftsuppe, die sofort Power bringt
  • Geh eine Runde um den Block

Integriere diese Nahrungsmittel in deine Ernährung, um dein Immunsystem zu stärken und Erkältungen vorzubeugen.

Achte auf deine Ernährung

Sorge für eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen, Nährstoffen und Vitaminen und für abwechslungsreiche und ausgewogene Mahlzeiten. Nimm das Ernst und genieße dein Essen. Auch das bringt Ruhe in dein Leben. Achte darauf, als Familie die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen. Die Ernährung sollte vollwertig sein, wenig Fett enthalten und am besten nicht zu häufig rotes Fleisch enthalten. Vermeide zu viel Salz und koche eher mediterran mit Olivenöl. Denn sonst macht dich deine Ernährung nach dem Essen gleich wieder müde.

Integriere mehr Sport in deinen Alltag

Bewegst du dich genug? Machst du bereits regelmäßig Sport? Wenn ja, passt es ja gut. Falls nein, überlege doch einmal, welche Sportart dir Spaß macht, welcher Bewegungstyp du bist. Wie wäre es mit ein bisschen Morgengymnastik, um die Lebensgeister zu wecken? Oder versuche, kleine Besorgungen oder den Weg zum Briefkasten zu Fuß zu erledigen? Dann hättest du gleich einen Spaziergang in deinen Tagesablauf integriert. Gibt es einen Sportverein in deinem Wohnviertel? Oder eine Fitness-Gruppe? Jedenfalls wäre es gut und wichtig, wenn du etwas für dich Passendes finden würdest.

Gib deinem Körper mehr Nährstoffe

Insbesondere die Gruppe der B-Vitamine steht in engem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit. Ein Mangel kann sich unter anderem in Antriebslosigkeit und Müdigkeit ausdrücken. Versuche hier die Speicher wieder aufzufüllen oder lasse in einer Praxis einen Vitamin- und Mineralstoffspiegel machen. Das ist ein einfacher Bluttest, der dir mehr Klarheit verschaffen kann. Diese Nährstoffe könnten dir vielleicht fehlen: Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Vitamin D, Jod, Zink, Selen B-Vitamin-Gruppe oder Magnesium.

Praktiziere Entspannungsübungen

Ein entspannter Mensch ist viel leistungsfähiger und regeneriert sich besser. Das kommt aber nicht von heute auf morgen und fällt auch nicht vom Himmel. Daher nimm dir Zeit für dich selbst und suche nach einer Möglichkeit, Entspannung in dein Leben zu integrieren. Das kann dir im Leben tagsüber helfen und darüber hinaus auch für entspanntere Nächte und leichteres Einschlummern sorgen. Denn weniger Müdigkeit ist ein Plus für die Gesundheit und stabilisiert das Herz-Kreislauf-System. Schau doch mal, ob es eine Entspannungsmethode gibt, die dich anspricht. Wie wäre es mit Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung nach Jakobson, Yoga oder kleinen Meditationen.

Beseitige deine persönlichen Energieräuber

Überlege einmal, was dir Kraft gibt und was dir Kraft nimmt? Was sind deine Energieräuber, die dir zu deiner Müdigkeit zusätzlich noch zusetzen? Gibt es etwas, das dich stört und Kraft raubt, das du ändern könntest? Wie sieht es mit ungeliebten Tätigkeiten aus? Kannst du etwas delegieren? Oder eher mal Nein sagen? Oder etwas ganz anderes? An welchen Ursachen kannst du ansetzen, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu fördern?

Immer müde – Sorge für besseren Schlaf

Das beste Rezept gegen Müdigkeit ist – logischerweise – genug zu schlafen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Achte auf 7 oder besser 8 Stunden Schlaf, damit du wieder in einen geregelten Rhythmus kommst. Wenn du Probleme beim Einschlummern hast, könntest du es mit Hausmitteln wie einer heißen Milch mit Honig oder unserem leckeren Tee probieren. Und sorge dafür, dass du warme Füße hast. Dafür könntest du Socken anziehen oder einfach ein warmes Fußbad machen vor dem zu Bett gehen. Das könnte auch ein beruhigendes Ritual sein, um zur Ruhe zu kommen.

Achte auf eine gute Schlafhygiene

Damit ist gemeint, dass du darauf achten solltest, möglichst regelmäßige Schlafenszeiten einzuführen und auch einzuhalten. Sogar am Wochenende solltest du auf die gleichen Zeiten achten. Zumindest in etwa. Denn spätes ins Bett gehen, Fernsehen und unregelmäßige Schlafzeiten sind kontraproduktiv für eine gute Schlafhygiene. Ebenso unruhige Nächte, mal frühes Aufstehen und dann ewiges Ausschlafen. Ein natürlicher Schlaf-Wach-Rhythmus ist wichtig für die Gesundheit, da chronischer Schlafmangel auf Dauer krankmachend wirkt.

Das sorgt für bessere Schlafqualität

Wenn du schlecht schläfst, achte darauf, dass dein Schlafraum dunkel ist. Dabei sollte die Temperatur ca.18 Grad sein. Meide abends Bildschirme. Egal ob es ich um das Handy, Tablet, den Laptop oder den Fernseher handelt. Versuche, Einschlafrituale und Entspannungsübungen in dein Leben aufzunehmen. Trinke nachmittags keinen Kaffee mehr und versuche, am Abend nicht zu spät und eher leichte Mahlzeiten zu essen.

Plane ausreichend Schlaf

Generell gilt eine Schlafmenge von sieben Stunden jede Nacht für Erwachsene Personen als ausreichend. Ältere Menschen benötigen tendenziell eher weniger, Heranwachsende oftmals mehr. Wenn du ständig müde bist, viel Stress hast und Druck auf dir lastet, wären mindestens acht Stunden empfehlenswert.

17 Tipps gegen Schlappheit und permanente Müdigkeit

  • Achte auf ausreichend Ruhe und plane ruhig auch eine Kurzschlaf-Pause mit ein. Ein Power Nap von 15 bis 20 Minuten ist ideal, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen.
  • Sorge für Ausgleich am Feierabend und an den Wochenenden. Was machst du sehr gerne? Was füllt deine Kraftreserven wieder auf?
  • Plane Highlights in deinem Leben, so dass du dich auf etwas freuen kannst. Schmiede Pläne und setze Meilensteine, dann sorgst du für Vorfreude.
  • Geh raus in die Sonne. Sorge dafür, dass du täglich mindestens für eine halbe Stunde an der frischen Luft bist.
  • Falls Rausgehen keine Option ist: Atme bei offenem Fenster tief ein und aus. Am besten für einige Minuten.
  • Plane Pausen und Erholung ein. Jeden Tag. Achte darauf und fordere sie auch ein, wenn dein Umfeld wenig darauf achtet. Das ist wichtig für dich!
  • Trinke nach 15 Uhr keinen Kaffee. Am besten eh nur zwei bis drei Tassen am Tag, als bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Versuche es doch mal mit Tee?
  • Wie wäre es stattdessen mit einer echten Vitaminbombe: Mixe eine Grapefruit mit 250ml Wasser und füge Chili nach deinem Geschmack hinzu. Diese Kombination aus sauer und scharf ist ein echter Wachmacher.
  • Sorge für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt und trinke jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser oder Tee.
  • Entspannung, Ausdauersport und etwas Muskelaufbau wären gut.
  • Versuche es mit einem belebenden Fußbad. Tauche im Wechsel die Füße in sehr warmes und sehr kaltes Wasser. Zuerst die Füße für etwa 5 Minuten in den warmen Eimer stellen, dann für 10 bis 20 Sekunden in den kalten tauchen. dies kannst du 2 bis 3mal wiederholen.
  • Hast du heute schon gelacht? Lachen ist gesund und füllt Energiespeicher wieder auf. Also…
  • Ernährung. Iss eiweißreiche Nahrungsmittel wie Tofu, Eier, Nüsse, natürlich Bio-Fleisch, Quark, Bohnen, Milch und Käse. Diese Nahrungsmittel sind gute Eisen-Lieferanten: Fleisch und Linsen, Weizenkleie, Brokkoli, Vollkornprodukte und getrocknete Aprikosen. Die Aufnahme von Eisen funktioniert am besten, wenn auch genügend Vitamin C vorhanden ist. Wenn du Fleisch, Milchprodukte und Fisch zu dir nimmst, kannst du etwas für deinen Vitamin-B-12-Haushalt tun.
  • Verzichte auf Nikotin. Versuche den Konsum nach und nach einzudämmen und vielleicht dann ganz damit aufzuhören.
  • Trinke nur wenig Alkohol. Lass es nicht zur Gewohnheit werden, am Abend zu trinken oder fest damit zu planen, dass du mit einem vermeintlichen Schlummertrunk besser schlafen kannst.
  • Lass dich beim Arzt durchchecken, wenn Hausmittel und eine Änderung der Gewohnheiten nichts bringen.
  • Versuche einfach ruhiger zu leben, Stress abzubauen und mehr auf dich und deine Bedürfnisse zu hören.

Jedenfalls solltest du darauf achten, dass dieser Zustand ständiger Müdigkeit nicht permanent anhält. Geh zum Arzt und bleibe hartnäckig bis die Ursache geklärt ist. Vielleicht findet sich die Lösung auch in einem Schlaflabor.

Achte in der Zwischenzeit auf eine gesunde Lebensweise und deine Ernährung. Dabei können wir dir ein bisschen Stress nehmen, indem du unsere leckeren und nährstoffreichen Suppen zu dir nimmst. Damit hast du eine ausgewogene Mahlzeit und brauchst nicht zu kochen. zudem gibt es Kombinationsangebote, so dass du Auswahl hast.

Was fehlt dem Körper bei andauernder Müdigkeit?

Bei andauernder Müdigkeit ist es gut möglich, dass es dir an etwas mangelt? Das könnte verschiedene Gründe haben, die du untersuchen solltest: Trinkst du genug (mindestens zwei Liter Wasser pro Tag), kommst du ausreichend an die frische Luft, so dass du mit Sauerstoff versorgt wirst? Wieviel Sport machst du? Bewegst du dich ausreichend? Wie wäre es mit regelmäßigen Spaziergängen zum Anfang? Es könnte auch ein Vitamin- oder Nährstoffmangel der Grund sein oder auch die Nebenwirkung eines Medikaments.

Warum bin ich immer müde, obwohl ich viel schlafe?

Es kann viele Ursachen haben, dass du ständig müde bist, obwohl du viele Stunden schläfst. Denn Schlafen ist nicht gleich Schlafen. Eine schlechte Schlafqualität kann der Grund sein, aber auch Blutarmut, ein Vitaminmangel oder sogar eine Krankheit. Bitte lasse dich beim Arzt durchchecken.

Was kann man gegen Müdigkeit und Schlappheit tun?

Du könntest dir über deine Ernährung etwas Gutes tun und möglichst viele Vitalstoffe zu dir nehmen. In unseren Bio- Kraftsuppen sind viele Mineralien, Vitamine und vor allem auch gesundes Kollagen. Mit einer Kraftsuppen-Mahlzeit kannst du dir viel Energie zuführen.

Ebenso kannst du es mit mehr Bewegung versuchen. Sporteinheiten bieten einen Ausgleich und können dich aus Müdigkeit und Schlappheit herausführen. Wie wäre es mit einem kraftvollen Spaziergang für den Anfang, den du durch Nordic Walking oder Jogging noch steigern könntest. Solltest du selbst mit Ernährung, Bewegung und Hausmitteln nicht weiterkommen, suche bitte einen Arzt auf und lasse dich untersuchen, damit die Ursache herausgefunden wird.

Seit meiner Corona-Impfung bin ich ständig müde. Was kann ich dagegen tun?

Zu den häufigsten Symptomen nach einer Corona-Impfung zählen Müdigkeit sowie Kopfschmerzen. Es handelt sich um typische Impfreaktionen, die auftreten können. Nach Befragungen von Patienten und Studien stellte sich heraus, dass diese Müdigkeit und Abgeschlagenheit nach einer Corona-Impfung nur wenige Tage anhält und dann abklingen sollte. Nach der Impfung ist es sehr wichtig, dass du ausreichend schläfst und dir Ruhe gönnst. Vor allem in der Nacht hat der Körper die beste Chance, Antikörper aufzubauen und mit der Impfung zurecht zu kommen.

Falls du die Möglichkeit hast, wäre es auch gut, zusätzliche Pausen zu machen und dir so viel Ruhe wie möglich zu geben. Sollte diese impfbedingte Müdigkeit nicht nachlassen, suche bitte einen Arzt auf, damit abgeklärt werden kann, ob die Müdigkeit vielleicht auch eine andere Ursache haben könnte.

Ich bin immer müde. Welche Vitamine fehlen mir?

Es kann durchaus sein, dass deine Müdigkeit durch einen Mangel an Vitaminen verursacht oder begünstigt ist. Dagegen können folgende Vitamine wirken: Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B6, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 und Vitamin D3. Darüber hinaus Niacin und Pantothensäure. Aber auch verschiedene Fettsäuren helfen, Müdigkeit zu überwinden wie Omega-3-Fettsäuren, die gut fürs Herz und die Gefäße sind wie auch Bioflavonide, Selen und Zink. Denn der Schutz der Zellen vor oxidativem Stress stärkt deine Fitness. Ergänzen solltest du diese Vitamine und Aminosäuren mit Mineralien und Spurenelementen wie Magnesium, Calcium, Jod, Eisen, Kupfer und Mangan.

Kann ein Vitamin D3 Mangel schuld sein, dass ich immer müde bin?

Wenn man Vitamin D3-Mangel nachschlägt, ist Müdigkeit ein Symptom für einen möglichen Mangel an Vitamin D3. Unser Körper ist nicht in der Lage, alleine Vitamin D3 zu bilden. Denn Sonnenlicht unterstützt uns bei der Aufnahme von Vitamin D3, wenn UVB-Strahlung auf die Haut trifft. Daher ist es gerade in den dunklen Monaten in Herbst und Winter öfter der Fall, dass der Körper einen Vitamin D3 Mangel aufweist und daher müde ist. Gehe also so häufig wie möglich raus an die frische Luft und bewege dich im Freien. In Herbst und Winter am besten häufig über die Mittagszeit, um die bestmögliche Helligkeit beziehungsweise Sonne auszunutzen.

Kann zu viel denn krank machen?

Eigentlich sollte man meinen, dass Schlummern in jedem Fall gesund ist. Es wurde allerdings durch Studien belegt, dass zu viel Schlafen krank machen kann. Zu viel kann dazu führen, dass das Risiko für gewisse Erkrankungen steigt. Es besteht eine Verknüpfung zwischen der Menge an Schlaf und beispielsweise dem Risiko an einem Schlaganfall zu erkranken, Übergewicht zu bekommen oder auch an Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer oder Depression zu erkranken.

Wie viele Schlafstunden sind zu viel?

Du schläfst dann zu viel, wenn du ständig und regelmäßig mehr als 9 Stunden jede Nacht schläfst. Ab und zu oder am Wochenende ist das ok. Sieben bis acht Stunden gelten als die optimale Menge für Erwachsene.

Was ist los, dass ich nach dem Essen immer müde bin?

Generell muss der Körper nach einer Mahlzeit eine große Verdauungsleistung hinlegen. Dabei kommt es dann natürlich auch darauf an, wie üppig, fettig, gehaltvoll oder auch gesund und vitaminreich die Mahlzeit war, die man zu sich genommen hat. Je gehaltvoller, desto mehr Verdauungsleistung und desto großer die Möglichkeit, nach dem Essen müde zu sein. Das ist relativ normal. Allerdings kann es auch ein Warnzeichen oder Symptom dafür sein, dass der Körper nicht gesund ist. Lasse dich untersuchen, wenn dies häufiger der Fall ist, da beispielsweise Diabetes, eine Herz-Kreislauferkrankung oder ein Stoffwechselproblem Ursachen sein könnten.

Meine Augen sind ständig müde. Woran liegt das?

Meistens haben müde Augen etwas damit zu tun, dass sie schlicht überlastet sind. Es kann auch ein Symptom dafür sein, dass die Luftqualität im Raum schlecht ist oder im Gegenteil, dass Durchzug herrscht. Helfen kannst du dir, in dem du die Augen befeuchtest, mal an die frische Luft gehst und einfach etwas Pause machst.

Welches Tier ist immer müde?

Der Koala gilt als das Tier, das die meiste Zeit des Tages verschläft. Sie sind eher faul und gemütlich, da sie bis zu 22 Stunden pro Tag pennen können. Es kann sogar sein, dass sie sterben, wenn sie zu wenig abbekommen. Einige Zahlen zum Vergleich: Ein menschliches neugeborenes Baby benötigt etwa 16 Stunden pro Tag und Hauskatzen, die wirklich häufig und lange faulenzen auch nur zwischen 12 und 16 Stunden. Hunde verpennen etwa die Hälfte des Tages.

Können vier Stunden Schlaf ausreichend sein?

Jeder Mensch ist verschieden und von einigen bekannten erfolgreichen Wissenschaftlern wird behauptet, dass sie jede Nacht maximal vier Stunden genächtigt haben. Das sagt man über Napoleon Bonaparte und über Albert Einstein.
Manche Menschen kommen tatsächlich mit sehr wenig aus. Für die allermeisten Menschen ist es allerdings gesünder, wenn sie zwischen sechs und acht Stunden schlummern.

Welche Folgen kann Schlafmangel haben?

Schlafmangel kann unterschiedliche Folgen haben und sogar richtig gehend krank machen. Einige Symptome für Mangel sind: großer Hunger, Stressanfälligkeit, Gereiztheit, weniger Erinnerungsvermögen, körperliche Schwäche, Unaufmerksamkeit.
Krankheitsrisiken durch zu wenig Schlaf: Risiko für Fettleibigkeit, Schlaganfall, Diabetes, Herzerkrankungen, sowie Krebs.

Was sind Symptome für zu wenig Schlaf?

Zu wenig Schlaf kann sich in verschiedenen Symptomen zeigen: Verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, schwankender Hormonhaushalt, Heißhungerattacken, geschwächtes Immunsystem. Auch Symptome wie Depressionen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Kälteempfindlichkeit, Gefühl von Erschöpfung, trockene Augen, schnelles Gereizt sein und vieles mehr.

Kann Schlafmangel chronische Ursachen haben?

Es gibt etliche chronische Krankheiten, die Schlafmangel fördern können. Dann kann die Ursache auch chronisch sein. Oft sind es auch Nebenwirkungen von (starken) Medikamenten. Schwere Krankheiten haben oft viele Nebenwirkungen und eben auch die, dass man schlechter schlummern kann.

Kann zu wenig Schlaf Krankheiten verursachen?

Ja, das kann etliche Krankheiten verursachen, wahrscheinlich eher begünstigen wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Depressionen, Schlaganfall, Schwächung des Immunsystems sowie Kopfschmerzen.

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