Gesunde Hühnerbrühe bei Erkältung, Infekten und Co.
Kranksein ist nicht schön. Aber viele von uns haben herzerwärmende Erinnerungen an eine Hühnersuppe bei Erkältung, die von der Oma oder der Mama gekocht wurden. Das hat gutgetan und auch geholfen. Aus diesem Grund pflegen wir diese schöne Tradition und kochen unseren Liebsten auch heute noch gesunde Hühnersuppe oder klare Kraftbrühe bei Erkältung, einem Infekt oder allgemeinem Unwohlsein. Und bei ika ika haben wir eine super leckere und traditionell zubereitete BIO Kraftsuppe und BIO Kraftbrühe aus Huhn, die Dich mit und ohne Erkältung nährt und die dazu noch im Handumdrehen zubereitet ist. Denn eine Hühnerbrühe stärkt den Körper und die Seele und es ist allgemein bekannt, dass sie Erkältungen lindern kann und das Immunsystem allgemein stärkt.
Hühnersuppe bei Erkältung, Infekten und Grippe
Nicht nur im Herbst oder Winter hilft eine Hühnersuppe gegen Erkältung und Co. Nein. Sie tut uns das ganze Jahr über gut, wärmt uns und ist das perfekte Hausmittel gegen allerlei Beschwerden. Und das ist kein Aberglaube, sondern sogar wissenschaftlich von Forschern der Universität Nebraska belegt. Denn sie fanden heraus, dass das Essen von Hühnersuppe bestimmte weiße Blutkörperchen (Neutrophilen) hemmt, die für Entzündungen im Körper mitverantwortlich sind. Bei grippalen Infekten, Halsschmerzen oder Schnupfen sowie bei Erkältungskrankheiten sind diese in großen Mengen im Körper vorhanden und lösen Entzündungen in den oberen Atemwegen aus. Mit Hühnersuppe konnten sie erheblich reduziert werden. Allerdings ist es hier wichtig, dass eine richtige Hühnersuppe aus Suppenhuhn und verschiedenen Gemüsesorten verwendet wird – eben wie bei uns, bei ika ika mit der BIO-Kraftsuppe Huhn.
Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nutzt seit Jahrhunderten Hühnersuppe als Stärkungsmittel wie auch als vorbeugende Maßnahme bei Erkältungen oder anderen Infektionskrankheiten.
In einer klassischen, traditionell gekochten Hühnersuppe ist zudem der Gehalt an Zink sehr hoch. Dieser hat eine immunstärkende Wirkung, ebenso wie das enthaltene Carnosin, das in Hühnerbrust steckt. Auch hier wirkt Hühnersuppe nur dann, wenn tatsächlich ein Huhn über längere Zeit mitgekocht wurde. Tütensuppen oder Brühwürfel haben keine immunstärkenden Eigenschaften. Daher empfehlen wir BIO-Qualität von ika ika.
Warum hilft eine Hühnersuppe bei Erkältung und Grippe?
Zu allererst: In Hühnersuppe steckt viel Hingabe und auch bei ika ika wird die Hühnerbrühe mit viel Liebe in Handarbeit langsam und schonend zubereitet. Allein die mitgekochte Liebe wirkt bereits 😉:
- Hühnersuppen und Hühnerbrühen sind bewährte Hausmittel bei Erkrankungen der oberen Atemwege.
- Viren sind temperaturempfindlich und werden durch die heiße Suppe in der Vermehrung gehemmt.
- Der Dampf befeuchtet die Schleimhäute, so dass Sekret in den Atemwegen besser ablaufen kann.
- BIO Kraftsuppe Huhn: Über 24 Stunden werden Hühnerkarkassen traditionell ausgekocht. Verfeinert mit Zwiebeln, Lauch, Karotten und Sellerie. Abgerundet mit feinen Gewürzen und etwas rotem Reis. Am Ende der Kochzeit wird für Deinen Genuss noch frisches feines Hühnerfleisch hinzugefügt, so dass unsere BIO Kraftsuppe bei Erkältung und Infekten optimal wirken kann.
- Wenn Du gerne Deine Suppe mit eigenen Rezepten und noch mehr Liebe verfeinern möchtest, empfehlen wir Dir unsere BIO Kraftbrühe Huhn. Denn hier bekommt Du eine klare Bio-Hühnerbrühe ohne Einlage. So hat das bereits die Oma zubereitet und Du kannst die Brühe nach Deinem Gusto und Deinen Vorlieben verfeinern. Sie ist, genau wie alle unsere Suppen und Brühen, ohne Zusatzstoffe sowie gluten- und zuckerfrei.
6x Retterbox vegane Kraftbrühe Vitalpilz
Vorrats-Angebot Kraftsuppen
Brühen-Kur
4er Geschenkset
24,99 €Fakten zur Hühnersuppe
Eine lange, am besten mehr als 20 Stunden, gekochte BIO Hühnersuppe oder BIO Hühnerbrühe enthält viele wichtigen Nährstoffe:
- Kollagen
- Vitamine und Mineralien
- Antioxidantien
- Zink
- Aminosäure Cystein
- Histidin (Eiweißbaustoff)
- Entzündungshemmende Wirkstoffe
- Zellerneuernde Stoffe
- Stärkung der körpereigenen Abwehr
- wie ein natürliches Antibiotikum
Rezeptidee mit der BIO Hühnersuppe von ika ika
Das Kochen einer klassischen Hühnersuppe oder klaren Hühnerbrühe dauert einige Zeit. Oft hat man diese nicht oder fühlt sich schlicht zu schlapp, um sich selbst viele Stunden lang an den Herd zu stellen. Für diese Fälle gibt es die liebevoll und traditionell gekochte BIO Kraftsuppe Huhn von ika ika, die diese wichtige Nährstoffe enthält und auf Vorrat und unterkühlt bis zu 3 Jahre lang gelagert werden kann. Die Gläser sind bereits in Portionsgröße, so dass Du die Suppe nur erwärmen musst. Das Hühnerfleisch ist hier bereits enthalten.
Falls Du lieber selbst Deine zusätzlichen Zutaten hinzufügen möchtest, kannst Du das auf Basis unserer ika ika BIO Kraftbrühe Huhn:
- Mit Petersilie oder Schnittlauch bringst Du Frische in die Suppe.
- Variieren kannst Du die BIO ika ika Hühnerbrühe mit Reis, Suppennudeln oder kleingeschnittenem Gemüse.
- Zusätzliche entzündungshemmende Gewürze wären Ingwer, Chili, Muskat oder Galgant (nach Hildegard von Bingen).
Ernährungstipps bei Erkältung und Grippe
Bei einem grippalen Infekt können viele Faktoren helfen, unter anderem auch die Ernährung:
- Achte auf leichte Kost, damit der Körper und vor allem der Darm, entlastet werden.
- Trinke viel Wasser. Mindestens zwei Liter stilles Wasser pro Tag.
- Warmer Tee befeuchtet die Schleimhäute. Bei ika ika haben wir eine Reihe wunderbarer Teesorten
- Erhöhe die Zufuhr an Vitamin C durch Zitrusfrüchte, Hagebutte oder Kiwis.
- Iss Obst und gesunde Lebensmittel, vielseitige Ernährung ist angeraten.
- Probiotischer Joghurt unterstützt den Darm.
- Leicht antiseptische Lebensmittel sind gut wie Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch
- Honig hat eine antibakterielle Wirkung
Lebensmittel und vor allem Suppen können bei grippalen Infekten tatsächlich unterstützen. Wie wäre es mit einem Probierset unserer kräftigenden Suppen und Brühen?
Und die gute Nachricht für alle Veganer unter euch: Es gibt auch ein leckeres veganes ika ika-Probierset mit jeweils 3 veganen Vitalpilz-Suppen und 3 veganen Vitalpilz-Brühen!
Omas Rindfleischsuppe
Eine gute, herzhafte Rindfleischsuppe nach Omas Art enthält viele Bio-Zutaten, am besten frisch und regional eingekauft. Auf dieser Seite erfahren Sie was für eine Rindfleischsuppe noch alles zu beachten ist.
Welches Fleisch passt in die Rindfleischsuppe?
Dafür eignen sich vor allem fette, kräftige und langfaserige Fleischstücke vom Rind sowie Rinderknochen, denn gerade diese enthalten das meiste Kollagen, das sehr gesund und wertvoll ist. Beim Metzger kannst du nach Stücken aus Schulter, Brust, Tafelspitz oder Ochsenschwanz fragen. Wasche diese kalt ab, die Knochen eher warm.
Wie koche ich eine Rindfleischsuppe?
- Bei der Suppe kommt das Fleisch von Anfang an in das kalte Wasser. Für ein Kilo rechnet man zwei Liter Wasser. Wenn Teile des Fleisches als Einlage in der Suppe verzehrt werden sollen, nimm diese vorher weg und gib sie erst gegen Ende in das kochende Wasser. Das ausgekochte Suppenfleisch kannst du als Rindfleischsalat Alternativ kannst du auch nur die Knochen viele Stunden auskochen und das Fleisch gegen Ende dazugeben.
- Beim Kochen von Fleisch gibt es die sogenannte Gabelprobe: Es ist komplett durch, wenn du eine Gabel ganz leicht wieder rausziehen kannst. Bleibt die Gabel hängen, lasse es weiterkochen.
- Gib den Teil des Gemüses (das du mitessen möchtest) erst etwa 10 bis 20 Minuten vor Kochende in den Topf. Dann ist es gar, aber nicht verkocht. Den Großteil gibst du bereits von Anfang an mit dazu, damit die guten Nährstoffe an die Suppe abgegeben werden.
- Als Hauptspeise sind etwa 500 ml Suppe pro Person in Ordnung. Für eine Vorspeise rechnet man mit der Hälfte.
- Wenn die Stücke sehr groß sind (wie bei Rinderbrust), rechnet man eine Kochzeit von zwei Stunden pro Kilogramm Fleisch.
- Salze am Ende des Kochvorgangs nach deinem Geschmack. Ein allgemeiner Richtwert sind etwa 10 Gramm pro Liter, was allerdings sehr herzhaft ist. Sollte deine Suppe versalzen sein, kannst du eine geschälte Kartoffel in der Brühe garkochen. Diese nimmt Salz auf und bindet es.
- Wenn du auf das gewisse Etwas stehst: Setze Gewürze mit Phantasie ein. Füge die Gewürze bereits am Anfang des Kochens hinzu, damit die positive Wirkung an die Rindfleischsuppe übergeht. Am Ende kannst du dann die Suppe nochmals abschmecken.
- Tipp für eine satte Farbe und mehr Geschmack: Röste die Knochen im Backofen unter dem Grill an. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass sich ein Teil des Fetts schon ablöst und du es nicht von der Suppe schöpfen musst.
- Tipp: Lasse die Rinderbrühe über Nacht stehen. Dann kannst du am nächsten Tag das Fett mit einer Kelle abschöpfen. Als Ergebnis ist deine Brühe besonders klar und appetitlich.
Was tun, wenn die Rinderbrühe trüb ist?
Eine Trübung ist ganz normal und kein schlechtes Zeichen. Sollte deine Rindersuppe trüb sein, ist das Eiweiß geronnen. Falls du das nicht magst, kannst du es mit einer Kelle abschöpfen. Besser ist es, wenn du vor dem Kochen das Fleisch und die Knochen wäschst. Zudem hilft es, die Suppenknochen vor dem eigentlichen Kochen zu blanchieren.
Ist die Suppe bereits trüb kannst du sie auch noch einige Zeit stehen lassen. Dann senken sich die Trübstoffe auf den Boden ab. Die Suppe wird in den oberen Teilen klar. Schöpfe diese vorsichtig in einen anderen Topf.
Was kommt in eine Rindfleischsuppe?
Natürlich kommen zu aller erst Rindfleisch und die Klassiker Karotten, Lauch und Sellerie hinein. Es gibt darüber hinaus aber auch andere schmackhafte Dinge, die in diese deftige Suppe passen. Beispielsweise:
- Markklößchen
- Nudeln
- Eierstich
- Mini-Maultaschen
- Kürbis-, Kartoffel- oder Kohlrabi-Würfel
- Reis oder Graupen
- Mais oder anderes Gemüse nach Geschmack
- Geriebener Meerrettich für eine scharfe Note
- Gewürze und Kräuter: Wacholderbeeren, Koriander, Liebstöckel, Lorbeer, Thymian, Rosmarin, Petersilie und Muskatnuss.
Diese alternativen Zutaten solltest du allerdings erst nach dem eigentlichen langen Kochen der Brühe hinzugeben. Die Gewürze allerdings von Anfang an mitkochen.
Wie lange Rindfleischsuppe kochen?
Je länger du die Suppe kochst, desto besser werden die gesunden Inhaltsstoffe in die Suppe „hineingekocht“. Denn unsere Rinder-Kraftsuppe von ika ika hat eine Kochzeit von 24 Stunden, was zu Hause oft nicht machbar ist. Versuche, die Suppe mindestens 4 bis 6 Stunden zu kochen, um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten. Alternativ kannst du die Suppe auch mehrere Stunden auskochen. Dann über Nacht stehen lassen und am Morgen nochmals aufkochen lassen.
Rezept Rindfleischsuppe nach Omas Art
Vorbereitung: 30 Minuten
Kochzeit: 6 Stunden
Gesamtzeit: 6,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Zutaten für 6-8 Portionen:
1 kg Rindfleisch (Brust, Tafelspitz, Hohe Rippe oder Beinscheiben)
1 kg Suppenknochen (vom Rind)
4 Liter Wasser
2 Bund Suppengrün
2 Zwiebeln
1 Bund Petersilie
4 Gewürznelken
10 schwarze Pfefferkörner
1 Messerspitze Muskatnuss
Pfeffer und Salz
- Optionale Variante: Knochen anrösten: Wasche die Knochen warm ab und trockne sie mit einem Küchenkrepp. Erhitze den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze und schalte den Grill auf höchster Stufe dazu. Belege ein tiefes Backblech mit einem Backpapier und lege die Knochen nebeneinander hinein. Wende die Knochen zwischendurch und röste die Knochen von allen Seiten an. Das dauert etwa eine halbe Stunde. Schaue nach den Knochen, da die Öfen unterschiedlich heizen, damit dir die Knochen nicht zu dunkel werden. Lege dann die gerösteten Knochen in ein Sieb oder auf einen Rost und lasse das Fett weiter abtropfen.
- Alternativ: Blanchiere die vorher gewaschenen Knochen in kochendem Wasser für ein bis zwei Minuten. Gieße die Flüssigkeit ab und spüle die Knochen warm ab. Das vermeidet später Trübstoffe. Schmutzreste oder Knochensplitter werden gleich weggewaschen.
- Teile das Gemüse in der Zwischenzeit auf, nachdem du alles gewaschen hast. Schneide die schönsten Teile, die später mitgegessen werden sollen, klein und lege sie bei Seite. Das restliche Gemüse und die Zwiebeln kannst du grob schneiden und später gleich in die Suppe geben.
- Dann gib die Knochen und die Hälfte des Fleisches in einen großen Topf. Das Wasser zum Kochen bringen und den aufsteigenden Schaum mit einer Kelle immer wieder abschöpfen.
- Das Gemüse, die Zwiebeln und die Gewürze mit dazugeben. Noch nicht salzen und den zweiten Teil des Gemüses, das mitgegessen werden soll noch rauslassen.
- Anschließend für etwa 4 Stunden köcheln lassen.
- Übergieße die andere Hälfte des Fleisches in einer Schüssel mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher. So kommen keine Trübstoffe in die Brühe. Dann gib das Fleisch in den Topf und lasse alles noch etwa eine weitere Stunde köcheln.
- Nach etwa 5 bis 6 Stunden ausschalten und für weitere 30 Minuten ziehen lassen.
- Nimm die später hinzugefügte Hälfte des Rindfleisches heraus und schneide kleine Würfel.
- Schöpfe oder schütte den Inhalt des Topfes durch ein Sieb in ein weiteres Gefäß. Füge hier die Teile des Gemüses hinzu, die später mitgegessen werden und koche die Suppe nochmals für 10 Minuten.
- Dann gib die kleingeschnittenen Teile des Fleisches dazu und würze nach Geschmack mit Salz und anderen Gewürzen.
- Jetzt hast du eine deftige, gesunde und schmackhafte Rindfleischsuppe. Guten Appetit!
In Schraubgläsern kannst du die Suppe portionsweise aufbewahren. Wenn du vorher Gläser auskochst hält sich die Suppe bis zu drei Monate im Kühlschrank.
Auf Vorrat kochen
Es dauert lange bis eine gute Rindfleischsuppe gekocht ist. Daher macht es Sinn, die doppelte oder dreifache Menge des Rezepts zu kochen und in ausgekochte Gläser zu füllen. In diesen sterilen Gläsern hält sich die Brühe im Kühlschrank bis zu drei Monate.
Achte in der Zwischenzeit auf eine gesunde Lebensweise und deine Ernährung. Ein bisschen Stress können wir dir nehmen, indem du unsere leckeren und nährstoffreichen Suppen zu dir nimmst. Damit hast du eine ausgewogene Mahlzeit und brauchst nicht zu kochen. zudem gibt es Kombinationsangebote, so dass du Auswahl hast.
Immer müde - Die 17 besten SOS-Tipps, die dir helfen
Geht es dir auch manchmal so, dass du das Gefühl hast, nicht richtig fit zu sein. Immer müde irgendwie im Nebel herumzutappen? Müdigkeit ist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt, dass du erschöpft bist. Hier findest du Hintergrundinformationen, und viele, hoffentlich hilfreiche, Tipps gegen Dauermüdigkeit. Denn ständige Müdigkeit kann die Folge einer Krankheit sein. Im Gegenzug aber über Jahre hinweg auch krank machend sein.
Dabei fühlt sich fast jeder Erwachsene mal erschöpft nach körperlicher oder gedanklicher Anstrengung. Allerdings dann nur vorübergehend, so dass nach einer Pause oder einer erholsamen Nacht der Zustand wieder normal ist. Hingegen ist bei einem kleinen Prozentsatz der Erwachsenen Müdigkeit ein permanenter Begleiter und wird auch mit viel Schlaf, Erholung oder nach einem Urlaub nicht besser. Zudem solltest du zum Arzt gehen, wenn du einen auffallenden Leistungsabfall hast und die Müdigkeit nicht enden will.
Warum bin ich immer so müde?
Immer müde, dauernde Schlappheit? Erschöpft und ausgelaugt? Oft liegt es einfach an Überarbeitung, Überanstrengung oder Übermüdung. Oder Schichtarbeit, sehr frühem Aufstehen, zu viel um die Ohren oder einer sehr anstrengenden Tätigkeit. Müdigkeit ist allerdings ein Warnsignal, auf das du achten solltest. Dabei kann permanente Müdigkeit verschiedene Ursachen haben und du solltest das auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Überprüfe zunächst auf wie viele Stunden Schlaf du im Durchschnitt pro Nacht kommst. Vielleicht schläfst du einfach viel zu wenig? Wie wäre es, wenn du deine Zeiten für eine oder zwei Wochen notierst?
Wie sind deine Arbeitszeiten? Arbeitest du beispielsweise im Schichtdienst und kommst so nur schwer zur Ruhe? Oder findest tagsüber gar nicht zur Ruhe, weil dich der ständige Wechsel sehr anstrengt? Leidest du unter chronischem Schlafmangel? Unter andauernder Müdigkeit?
Bewegung und Sport
Bewegst du dich regelmäßig? Bewegungsmangel kann eine Ursache sein, dass du schneller müde bist. Zu wenig Schlaf kann ebenfalls mit dem Ess- und Trinkverhalten korrelieren. Trinkst du genügend Wasser? Flüssigkeitsmangel kann mit einer verzögerten Sauerstoffversorgung zusammenhängen. Manchmal kann er auch die Ursache für Müdigkeit sein, so dass dein Gehirn nicht optimal versorgt wird. Dadurch fließt das Blut langsamer, denn es ist dickflüssiger. Also achte darauf, dass du mindestens 2 Liter Flüssigkeit (Wasser oder Tee) pro Tag zu dir nimmst.
Wie schauts bei dir auf der Waage aus? Über- und auch Unter-Gewicht wirken sich negativ aus. Bei Untergewicht kann es an Nährstoffen fehlen, so dass du leicht müde wirst. Bei Übergewicht sind alle Tätigkeiten anstrengender und machen dich schlapp. Achte auf deine Ernährung. Zu fettreiche Ernährung oder zum Beispiel Junk-Food macht ebenfalls müde. Ebenso kann falsche Ernährung eine Ursache für weitere Erkrankungen sein.
Erkrankungen können auch daran schuld sein, dass Du schlecht schläfst. Ebenso Stress, Burnout, aber auch Unterforderung führen zu Erschöpfung und Müdigkeit. Solltest du Erkrankungen haben, könnten diese oder auch Nebenwirkungen von Medikamenten Ursachen dafür sein, dass du ständig erschöpft bist.
Symptome für permanente Müdigkeit
Mal eine schlechte Nacht und dann todmüde am Morgen – das kennt vermutlich jeder irgendwie. Aber permanente Antriebslosigkeit trotz Pausen und vieler nächtlicher Schlummerstunden, das kann einem dann schon mal unheimlich werden oder könnte sogar auf Erkrankungen hinweisen.
Alarmzeichen für chronische Müdigkeit
- Wenn sich bei dir Müdigkeitsphasen nicht mehr mit Phasen der Aktivität abwechseln, sondern du permanent nur noch ausgepowert bist.
- Wenn du dich überhaupt nicht mehr frisch und aufnahmefähig fühlst.
- Auffällig ist es auch, wenn du trotzdem noch erschöpft bist, selbst wenn du geschlafen hast oder dich erholt hast.
- Es ist auch ein Alarmzeichen, wenn dich die Müdigkeit schlagartig übermannt, länger andauert und das ohne vorherige große Anstrengung.
- Solltest du dich dazu noch unwohl fühlen, Fieber haben oder erbrechen, ist es Zeit für den Arzt und eine gründliche Untersuchung.
Immer müde – Das sind mögliche Ursachen
Ständig erschöpft? Das ist ja kein Zustand auf Dauer. Als Ursachen kommen verschiedene Gründe in Frage:
- Lichtmangel. Gerade in den dunklen Wintermonaten neigen wir dazu, immer müde zu sein. Die Sonne scheint selten und da es eher kalt und ungemütlich ist, gehen wir auch nicht so regelmäßig ins Freie. Oft nur den Weg zum Auto und zurück.
- Eisenmangel. Bei Unterversorgung mit Eisen fühlen wir uns erschöpft und schlapp. Denn der Körper benötigt rote Blutkörperchen für die Sauerstoffproduktion. Können diese nicht ausreichend produziert werden, sind die Organe unterversorgt und man hat ein erhöhtes Schlafbedürfnis.
- Dauerstress. Läufst du permanent auf vollen Touren? Fühlst dich ausgelaugt und immer müde? Das ist ein Teufelskreis, den du mit regelmäßigen Ruhepausen unterbrechen solltest. Dann kann dir vielleicht auch ein besseres Zeitmanagement helfen und dass du vielleicht nicht permanent erreichbar bist?
- Zu viele aufputschende Getränke. Kaffee belebt zwar den Körper kurzfristig. Auf lange Sicht dreht sich die Wirkung leider um und noch mehr Müdigkeit ist das Resultat. Wie wäre es mit einem gesunden und leckeren Tee?
- Eiweißmangel kann ebenso eine Ursache sein, dass du ständig schlapp bist. Denn für ein gut funktionierendes Immunsystem ist es wichtig, dass die Eiweißspeicher aufgefüllt sind. Ist zu wenig Protein vorhanden, nimmt sich die Immunabwehr Reserven aus der Muskulatur. Das macht müde.
- Vitamin-B-12-Mangel. Fehlt dieses Vitamin, sind wir gereizt, vergesslich und angespannt. Und schläfrig. Allerdings macht sich dieses Defizit erst mit Verzögerung bemerkbar, da die Leber entsprechende Reserven hat.
- Vitamin-D-Mangel. Ist der Body hier unterversorgt, führt dies zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Immunschwäche sowie depressiven Verstimmungen. In Mitteleuropa sind viele Erwachsene unterversorgt.
- Trinkst du genug? Müdigkeit ist manchmal auch einfach auf einen Wassermangel zurückzuführen. Durst zeigt diesen Mangel an. Parallel hat man dann häufig Kopfschmerzen und ist schlapp und gereizt.
- Manche Medikamente wie Blutdrucksenker oder Psychopharmaka haben auch die Nebenwirkung, dass sie schläfrig machen.
Mögliche Krankheiten, die hinter Müdigkeit stecken könnten
Es gibt etliche Erkrankungen und Mangelerscheinungen, die vielleicht auch ein Grund für eine ständige Müdigkeit sein könnten.
Fatigue Syndrom
Meist beginnt diese Krankheit, auch chronisches Erschöpfungssyndrom genannt, schleichend. Dabei dauert sie dann viele Monate. Währenddessen sind die Betroffenen sehr schwach und sehr schnell müde. Wobei dies körperliche wie auch geistige Erschöpfung ist. Tägliche anfallende Aktivitäten können sie nur sehr schwer bewältigen, denn auch Schlafen bringt nur wenig Erholung.
Typische Symptome sind Schwierigkeiten beim Schlummern, Muskel-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie manchmal Magen-Darm-Probleme und Schwierigkeiten bei der Konzentration. Problematisch ist, dass es keine genauen Erkenntnisse über Auslöser gibt und noch viel schlimmer: Denn es gibt keine wirklich heilende Therapie.
Schilddrüsenunterfunktion
Fühlst du dich zu deiner andauernden Müdigkeit auch noch abgeschlagen, hast unklare Gewichtsschwankungen und vielleicht sogar Haarausfall und brüchige Nägel? Dann kann es sein, dass deine Schilddrüse schlecht arbeitet. Dies kann mit einem Bluttest beim Arzt untersucht werden. Also nimm öfter mal jodiertes Speisesalz zu dir, und iss regelmäßig Meeresfisch.
Schlafapnoe
Hast du oft beim Aufwachen einen trockenen Mund und schnarchst vielleicht auch? Wenn noch die Symptome Kopfschmerzen und Schwindel dazukommen, kann es sein, dass du deinen Schlaf untersuchen lassen solltest. Denn falls eine Apnoe vorliegt, sind Körper und Gehirn unter Umständen nicht genügend mit Sauerstoff versorgt. Das kann zu ständiger Müdigkeit führen.
Serotoninmangel und seelische Ursachen
Lichtmangel, Vitamin D-Defizit und einfach ein Dauergrau. Manchmal wird das alles zu viel. Oft sind auch Depressionen oder Burnout von großer Erschöpfung begleitet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn du selbst bei bleierner Müdigkeit nicht zur Ruhe kommen kannst.
Nebennierenschwäche
Wenn die Nebenniere vermindert arbeitet, kann es sein, dass du dich immer müde fühlst. Besonders Frauen sind hier mit einem erhöhten Risiko behaftet und manchmal findet die Schulmedizin hier keine oder nur wenig Ursachen. Symptome können diese sein: Gewichtsverlust, Leistungsabfall und Muskelerschöpfung. Aber der Auslöser ist in den meisten Fällen Stress! Denn genau hier werden bei Stressreaktionen die Hormone Adrenalin und Noradrenalin und Cortisol gebildet und ausgeschüttet.
Anhand eines Speicheltests kann man diese Schwäche diagnostizieren. Helfen kannst du dir mit genügend Schlaf und regelmäßigen Pausen. Vermeide stressende Faktoren wie permanente Erreichbarkeit oder koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee. Darüber hinaus geh raus an die frische Luft und tanke Sonnenlicht. Abrunden kannst du die Maßnahmen mit einem Mittagsschläfchen. Dabei tut begleitende Bewegung gut, allerdings sollte es nicht zu anstrengend sein, damit du dich nicht überanstrengst.
Infektionskrankheiten
Es gibt einige Infektionskrankheiten, die sehr langwierig, dabei schlecht diagnostizierbar sind und einen sehr auslaugen und müde machen. So kann es sich zum Beispiel um Pfeiffersches Drüsenfieber handeln.
Mögliche Folgen von chronischem Schlafmangel:
- Leistungsabfall, da du einfach antriebslos und geschwächt bist.
- Geschwächte Immunabwehr, da das Risiko für Infekte steigt, wenn man zu wenig schläft.
- Stress, da du permanent übermüdet bist.
- Deine Konzentration nimmt ab, da du erschöpft bist.
- Dein Gewicht könnte rauf gehen, weil du das Defizit unter Umständen mit Futtern ausgleichst.
Was kannst du gegen Müdigkeit tun?
Sei aktiv und nicht permanent müde. Das kannst du tun gegen die andauernde Müdigkeit:
Sofort-Hilfen gegen einen Müdigkeitsanfall
- Reiße das Fenster auf und lasse frische Luft herein
- Iss eine Banane, die bringt Kalium, Magnesium und Vitamin B6
- Trinke ein Glas heißes Wasser
- Mache dir eine Kraftsuppe, die sofort Power bringt
- Geh eine Runde um den Block
Integriere diese Nahrungsmittel in deine Ernährung, um dein Immunsystem zu stärken und Erkältungen vorzubeugen.
Achte auf deine Ernährung
Sorge für eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen, Nährstoffen und Vitaminen und für abwechslungsreiche und ausgewogene Mahlzeiten. Nimm das Ernst und genieße dein Essen. Auch das bringt Ruhe in dein Leben. Achte darauf, als Familie die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen. Die Ernährung sollte vollwertig sein, wenig Fett enthalten und am besten nicht zu häufig rotes Fleisch enthalten. Vermeide zu viel Salz und koche eher mediterran mit Olivenöl. Denn sonst macht dich deine Ernährung nach dem Essen gleich wieder müde.
Integriere mehr Sport in deinen Alltag
Bewegst du dich genug? Machst du bereits regelmäßig Sport? Wenn ja, passt es ja gut. Falls nein, überlege doch einmal, welche Sportart dir Spaß macht, welcher Bewegungstyp du bist. Wie wäre es mit ein bisschen Morgengymnastik, um die Lebensgeister zu wecken? Oder versuche, kleine Besorgungen oder den Weg zum Briefkasten zu Fuß zu erledigen? Dann hättest du gleich einen Spaziergang in deinen Tagesablauf integriert. Gibt es einen Sportverein in deinem Wohnviertel? Oder eine Fitness-Gruppe? Jedenfalls wäre es gut und wichtig, wenn du etwas für dich Passendes finden würdest.
Gib deinem Körper mehr Nährstoffe
Insbesondere die Gruppe der B-Vitamine steht in engem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit. Ein Mangel kann sich unter anderem in Antriebslosigkeit und Müdigkeit ausdrücken. Versuche hier die Speicher wieder aufzufüllen oder lasse in einer Praxis einen Vitamin- und Mineralstoffspiegel machen. Das ist ein einfacher Bluttest, der dir mehr Klarheit verschaffen kann. Diese Nährstoffe könnten dir vielleicht fehlen: Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Vitamin D, Jod, Zink, Selen B-Vitamin-Gruppe oder Magnesium.
Praktiziere Entspannungsübungen
Ein entspannter Mensch ist viel leistungsfähiger und regeneriert sich besser. Das kommt aber nicht von heute auf morgen und fällt auch nicht vom Himmel. Daher nimm dir Zeit für dich selbst und suche nach einer Möglichkeit, Entspannung in dein Leben zu integrieren. Das kann dir im Leben tagsüber helfen und darüber hinaus auch für entspanntere Nächte und leichteres Einschlummern sorgen. Denn weniger Müdigkeit ist ein Plus für die Gesundheit und stabilisiert das Herz-Kreislauf-System. Schau doch mal, ob es eine Entspannungsmethode gibt, die dich anspricht. Wie wäre es mit Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung nach Jakobson, Yoga oder kleinen Meditationen.
Beseitige deine persönlichen Energieräuber
Überlege einmal, was dir Kraft gibt und was dir Kraft nimmt? Was sind deine Energieräuber, die dir zu deiner Müdigkeit zusätzlich noch zusetzen? Gibt es etwas, das dich stört und Kraft raubt, das du ändern könntest? Wie sieht es mit ungeliebten Tätigkeiten aus? Kannst du etwas delegieren? Oder eher mal Nein sagen? Oder etwas ganz anderes? An welchen Ursachen kannst du ansetzen, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu fördern?
Immer müde – Sorge für besseren Schlaf
Das beste Rezept gegen Müdigkeit ist – logischerweise – genug zu schlafen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Achte auf 7 oder besser 8 Stunden Schlaf, damit du wieder in einen geregelten Rhythmus kommst. Wenn du Probleme beim Einschlummern hast, könntest du es mit Hausmitteln wie einer heißen Milch mit Honig oder unserem leckeren Tee probieren. Und sorge dafür, dass du warme Füße hast. Dafür könntest du Socken anziehen oder einfach ein warmes Fußbad machen vor dem zu Bett gehen. Das könnte auch ein beruhigendes Ritual sein, um zur Ruhe zu kommen.
Achte auf eine gute Schlafhygiene
Damit ist gemeint, dass du darauf achten solltest, möglichst regelmäßige Schlafenszeiten einzuführen und auch einzuhalten. Sogar am Wochenende solltest du auf die gleichen Zeiten achten. Zumindest in etwa. Denn spätes ins Bett gehen, Fernsehen und unregelmäßige Schlafzeiten sind kontraproduktiv für eine gute Schlafhygiene. Ebenso unruhige Nächte, mal frühes Aufstehen und dann ewiges Ausschlafen. Ein natürlicher Schlaf-Wach-Rhythmus ist wichtig für die Gesundheit, da chronischer Schlafmangel auf Dauer krankmachend wirkt.
Das sorgt für bessere Schlafqualität
Wenn du schlecht schläfst, achte darauf, dass dein Schlafraum dunkel ist. Dabei sollte die Temperatur ca.18 Grad sein. Meide abends Bildschirme. Egal ob es ich um das Handy, Tablet, den Laptop oder den Fernseher handelt. Versuche, Einschlafrituale und Entspannungsübungen in dein Leben aufzunehmen. Trinke nachmittags keinen Kaffee mehr und versuche, am Abend nicht zu spät und eher leichte Mahlzeiten zu essen.
Plane ausreichend Schlaf
Generell gilt eine Schlafmenge von sieben Stunden jede Nacht für Erwachsene Personen als ausreichend. Ältere Menschen benötigen tendenziell eher weniger, Heranwachsende oftmals mehr. Wenn du ständig müde bist, viel Stress hast und Druck auf dir lastet, wären mindestens acht Stunden empfehlenswert.
17 Tipps gegen Schlappheit und permanente Müdigkeit
- Achte auf ausreichend Ruhe und plane ruhig auch eine Kurzschlaf-Pause mit ein. Ein Power Nap von 15 bis 20 Minuten ist ideal, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen.
- Sorge für Ausgleich am Feierabend und an den Wochenenden. Was machst du sehr gerne? Was füllt deine Kraftreserven wieder auf?
- Plane Highlights in deinem Leben, so dass du dich auf etwas freuen kannst. Schmiede Pläne und setze Meilensteine, dann sorgst du für Vorfreude.
- Geh raus in die Sonne. Sorge dafür, dass du täglich mindestens für eine halbe Stunde an der frischen Luft bist.
- Falls Rausgehen keine Option ist: Atme bei offenem Fenster tief ein und aus. Am besten für einige Minuten.
- Plane Pausen und Erholung ein. Jeden Tag. Achte darauf und fordere sie auch ein, wenn dein Umfeld wenig darauf achtet. Das ist wichtig für dich!
- Trinke nach 15 Uhr keinen Kaffee. Am besten eh nur zwei bis drei Tassen am Tag, als bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Versuche es doch mal mit Tee?
- Wie wäre es stattdessen mit einer echten Vitaminbombe: Mixe eine Grapefruit mit 250ml Wasser und füge Chili nach deinem Geschmack hinzu. Diese Kombination aus sauer und scharf ist ein echter Wachmacher.
- Sorge für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt und trinke jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser oder Tee.
- Entspannung, Ausdauersport und etwas Muskelaufbau wären gut.
- Versuche es mit einem belebenden Fußbad. Tauche im Wechsel die Füße in sehr warmes und sehr kaltes Wasser. Zuerst die Füße für etwa 5 Minuten in den warmen Eimer stellen, dann für 10 bis 20 Sekunden in den kalten tauchen. dies kannst du 2 bis 3mal wiederholen.
- Hast du heute schon gelacht? Lachen ist gesund und füllt Energiespeicher wieder auf. Also…
- Ernährung. Iss eiweißreiche Nahrungsmittel wie Tofu, Eier, Nüsse, natürlich Bio-Fleisch, Quark, Bohnen, Milch und Käse. Diese Nahrungsmittel sind gute Eisen-Lieferanten: Fleisch und Linsen, Weizenkleie, Brokkoli, Vollkornprodukte und getrocknete Aprikosen. Die Aufnahme von Eisen funktioniert am besten, wenn auch genügend Vitamin C vorhanden ist. Wenn du Fleisch, Milchprodukte und Fisch zu dir nimmst, kannst du etwas für deinen Vitamin-B-12-Haushalt tun.
- Verzichte auf Nikotin. Versuche den Konsum nach und nach einzudämmen und vielleicht dann ganz damit aufzuhören.
- Trinke nur wenig Alkohol. Lass es nicht zur Gewohnheit werden, am Abend zu trinken oder fest damit zu planen, dass du mit einem vermeintlichen Schlummertrunk besser schlafen kannst.
- Lass dich beim Arzt durchchecken, wenn Hausmittel und eine Änderung der Gewohnheiten nichts bringen.
- Versuche einfach ruhiger zu leben, Stress abzubauen und mehr auf dich und deine Bedürfnisse zu hören.
Jedenfalls solltest du darauf achten, dass dieser Zustand ständiger Müdigkeit nicht permanent anhält. Geh zum Arzt und bleibe hartnäckig bis die Ursache geklärt ist. Vielleicht findet sich die Lösung auch in einem Schlaflabor.
Achte in der Zwischenzeit auf eine gesunde Lebensweise und deine Ernährung. Dabei können wir dir ein bisschen Stress nehmen, indem du unsere leckeren und nährstoffreichen Suppen zu dir nimmst. Damit hast du eine ausgewogene Mahlzeit und brauchst nicht zu kochen. zudem gibt es Kombinationsangebote, so dass du Auswahl hast.
Was fehlt dem Körper bei andauernder Müdigkeit?
Bei andauernder Müdigkeit ist es gut möglich, dass es dir an etwas mangelt? Das könnte verschiedene Gründe haben, die du untersuchen solltest: Trinkst du genug (mindestens zwei Liter Wasser pro Tag), kommst du ausreichend an die frische Luft, so dass du mit Sauerstoff versorgt wirst? Wieviel Sport machst du? Bewegst du dich ausreichend? Wie wäre es mit regelmäßigen Spaziergängen zum Anfang? Es könnte auch ein Vitamin- oder Nährstoffmangel der Grund sein oder auch die Nebenwirkung eines Medikaments.
Warum bin ich immer müde, obwohl ich viel schlafe?
Es kann viele Ursachen haben, dass du ständig müde bist, obwohl du viele Stunden schläfst. Denn Schlafen ist nicht gleich Schlafen. Eine schlechte Schlafqualität kann der Grund sein, aber auch Blutarmut, ein Vitaminmangel oder sogar eine Krankheit. Bitte lasse dich beim Arzt durchchecken.
Was kann man gegen Müdigkeit und Schlappheit tun?
Du könntest dir über deine Ernährung etwas Gutes tun und möglichst viele Vitalstoffe zu dir nehmen. In unseren Bio- Kraftsuppen sind viele Mineralien, Vitamine und vor allem auch gesundes Kollagen. Mit einer Kraftsuppen-Mahlzeit kannst du dir viel Energie zuführen.
Ebenso kannst du es mit mehr Bewegung versuchen. Sporteinheiten bieten einen Ausgleich und können dich aus Müdigkeit und Schlappheit herausführen. Wie wäre es mit einem kraftvollen Spaziergang für den Anfang, den du durch Nordic Walking oder Jogging noch steigern könntest. Solltest du selbst mit Ernährung, Bewegung und Hausmitteln nicht weiterkommen, suche bitte einen Arzt auf und lasse dich untersuchen, damit die Ursache herausgefunden wird.
Seit meiner Corona-Impfung bin ich ständig müde. Was kann ich dagegen tun?
Zu den häufigsten Symptomen nach einer Corona-Impfung zählen Müdigkeit sowie Kopfschmerzen. Es handelt sich um typische Impfreaktionen, die auftreten können. Nach Befragungen von Patienten und Studien stellte sich heraus, dass diese Müdigkeit und Abgeschlagenheit nach einer Corona-Impfung nur wenige Tage anhält und dann abklingen sollte. Nach der Impfung ist es sehr wichtig, dass du ausreichend schläfst und dir Ruhe gönnst. Vor allem in der Nacht hat der Körper die beste Chance, Antikörper aufzubauen und mit der Impfung zurecht zu kommen.
Falls du die Möglichkeit hast, wäre es auch gut, zusätzliche Pausen zu machen und dir so viel Ruhe wie möglich zu geben. Sollte diese impfbedingte Müdigkeit nicht nachlassen, suche bitte einen Arzt auf, damit abgeklärt werden kann, ob die Müdigkeit vielleicht auch eine andere Ursache haben könnte.
Ich bin immer müde. Welche Vitamine fehlen mir?
Es kann durchaus sein, dass deine Müdigkeit durch einen Mangel an Vitaminen verursacht oder begünstigt ist. Dagegen können folgende Vitamine wirken: Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B6, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 und Vitamin D3. Darüber hinaus Niacin und Pantothensäure. Aber auch verschiedene Fettsäuren helfen, Müdigkeit zu überwinden wie Omega-3-Fettsäuren, die gut fürs Herz und die Gefäße sind wie auch Bioflavonide, Selen und Zink. Denn der Schutz der Zellen vor oxidativem Stress stärkt deine Fitness. Ergänzen solltest du diese Vitamine und Aminosäuren mit Mineralien und Spurenelementen wie Magnesium, Calcium, Jod, Eisen, Kupfer und Mangan.
Kann ein Vitamin D3 Mangel schuld sein, dass ich immer müde bin?
Wenn man Vitamin D3-Mangel nachschlägt, ist Müdigkeit ein Symptom für einen möglichen Mangel an Vitamin D3. Unser Körper ist nicht in der Lage, alleine Vitamin D3 zu bilden. Denn Sonnenlicht unterstützt uns bei der Aufnahme von Vitamin D3, wenn UVB-Strahlung auf die Haut trifft. Daher ist es gerade in den dunklen Monaten in Herbst und Winter öfter der Fall, dass der Körper einen Vitamin D3 Mangel aufweist und daher müde ist. Gehe also so häufig wie möglich raus an die frische Luft und bewege dich im Freien. In Herbst und Winter am besten häufig über die Mittagszeit, um die bestmögliche Helligkeit beziehungsweise Sonne auszunutzen.
Kann zu viel denn krank machen?
Eigentlich sollte man meinen, dass Schlummern in jedem Fall gesund ist. Es wurde allerdings durch Studien belegt, dass zu viel Schlafen krank machen kann. Zu viel kann dazu führen, dass das Risiko für gewisse Erkrankungen steigt. Es besteht eine Verknüpfung zwischen der Menge an Schlaf und beispielsweise dem Risiko an einem Schlaganfall zu erkranken, Übergewicht zu bekommen oder auch an Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer oder Depression zu erkranken.
Wie viele Schlafstunden sind zu viel?
Du schläfst dann zu viel, wenn du ständig und regelmäßig mehr als 9 Stunden jede Nacht schläfst. Ab und zu oder am Wochenende ist das ok. Sieben bis acht Stunden gelten als die optimale Menge für Erwachsene.
Was ist los, dass ich nach dem Essen immer müde bin?
Generell muss der Körper nach einer Mahlzeit eine große Verdauungsleistung hinlegen. Dabei kommt es dann natürlich auch darauf an, wie üppig, fettig, gehaltvoll oder auch gesund und vitaminreich die Mahlzeit war, die man zu sich genommen hat. Je gehaltvoller, desto mehr Verdauungsleistung und desto großer die Möglichkeit, nach dem Essen müde zu sein. Das ist relativ normal. Allerdings kann es auch ein Warnzeichen oder Symptom dafür sein, dass der Körper nicht gesund ist. Lasse dich untersuchen, wenn dies häufiger der Fall ist, da beispielsweise Diabetes, eine Herz-Kreislauferkrankung oder ein Stoffwechselproblem Ursachen sein könnten.
Meine Augen sind ständig müde. Woran liegt das?
Meistens haben müde Augen etwas damit zu tun, dass sie schlicht überlastet sind. Es kann auch ein Symptom dafür sein, dass die Luftqualität im Raum schlecht ist oder im Gegenteil, dass Durchzug herrscht. Helfen kannst du dir, in dem du die Augen befeuchtest, mal an die frische Luft gehst und einfach etwas Pause machst.
Welches Tier ist immer müde?
Der Koala gilt als das Tier, das die meiste Zeit des Tages verschläft. Sie sind eher faul und gemütlich, da sie bis zu 22 Stunden pro Tag pennen können. Es kann sogar sein, dass sie sterben, wenn sie zu wenig abbekommen. Einige Zahlen zum Vergleich: Ein menschliches neugeborenes Baby benötigt etwa 16 Stunden pro Tag und Hauskatzen, die wirklich häufig und lange faulenzen auch nur zwischen 12 und 16 Stunden. Hunde verpennen etwa die Hälfte des Tages.
Können vier Stunden Schlaf ausreichend sein?
Jeder Mensch ist verschieden und von einigen bekannten erfolgreichen Wissenschaftlern wird behauptet, dass sie jede Nacht maximal vier Stunden genächtigt haben. Das sagt man über Napoleon Bonaparte und über Albert Einstein.
Manche Menschen kommen tatsächlich mit sehr wenig aus. Für die allermeisten Menschen ist es allerdings gesünder, wenn sie zwischen sechs und acht Stunden schlummern.
Welche Folgen kann Schlafmangel haben?
Schlafmangel kann unterschiedliche Folgen haben und sogar richtig gehend krank machen. Einige Symptome für Mangel sind: großer Hunger, Stressanfälligkeit, Gereiztheit, weniger Erinnerungsvermögen, körperliche Schwäche, Unaufmerksamkeit.
Krankheitsrisiken durch zu wenig Schlaf: Risiko für Fettleibigkeit, Schlaganfall, Diabetes, Herzerkrankungen, sowie Krebs.
Was sind Symptome für zu wenig Schlaf?
Zu wenig Schlaf kann sich in verschiedenen Symptomen zeigen: Verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, schwankender Hormonhaushalt, Heißhungerattacken, geschwächtes Immunsystem. Auch Symptome wie Depressionen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Kälteempfindlichkeit, Gefühl von Erschöpfung, trockene Augen, schnelles Gereizt sein und vieles mehr.
Kann Schlafmangel chronische Ursachen haben?
Es gibt etliche chronische Krankheiten, die Schlafmangel fördern können. Dann kann die Ursache auch chronisch sein. Oft sind es auch Nebenwirkungen von (starken) Medikamenten. Schwere Krankheiten haben oft viele Nebenwirkungen und eben auch die, dass man schlechter schlummern kann.
Kann zu wenig Schlaf Krankheiten verursachen?
Ja, das kann etliche Krankheiten verursachen, wahrscheinlich eher begünstigen wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Depressionen, Schlaganfall, Schwächung des Immunsystems sowie Kopfschmerzen.
Kollagen – Was du unbedingt über diese Wunderwaffe wissen solltest
Kollagen oder Collagen ist heutzutage in aller Munde und scheint fast ein „Allheilmittel“ zu sein. Denn Verjüngung der Haut, starke Muskeln und gesunde Gelenke, sowie glänzende Haare und ein jugendlicher Körper – all das wird Kollagen zugeschrieben. Eigentlich ein Traum! Deshalb beleuchten wir Kollagen mit Fakten, geben dir Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um dieses superwichtige Protein und teilen unsere Erfahrungen mit dir.
Was ist Kollagen?
Von allen menschlichen Proteinen kommt es am häufigsten vor und ist elementar wichtig für unsere Gesundheit, da es überall im Körper benötigt wird. Denn mit 20 bis 25% aller Proteine hat es den Hauptanteil und je nach Körpergewicht trägt jeder somit zwischen 2 und 5 Kilogramm reines Kollagen in seinem Organismus.
Das sagt auch schon die Bedeutung des Wortes aus: Aus dem Altgriechischen stammt „kolla“, was so viel wie Leim bedeutet, als ganzes Wort dann „Leim erzeugend“ und sehr schön auch die Funktion von Kollagen beschreibt: Kollagene halten die Struktur des Körpers zusammen. Denn sie kommen im Stütz- und Bindegewebe vor, in den Knochen, den Zähnen, im Zahnfleisch, in allen Organen sowie in Sehnen und Knorpeln.
Früher wurde Collagen als sogenannter Knochenleim bei Tischlern genutzt und ist der Hauptbestandteil von Gelatine.
Collagen hat zudem die Eigenschaft, viel Wasser zu speichern. Indem es viel Wasser speichert und zwar bis zu 15mal mehr als seine Eigenmasse, steigert es die Elastizität und die Festigkeit des Gewebes.
Wie funktioniert Kollagen?
Das Strukturprotein Kollagen hat die Aufgabe – wie der Name schon sagt – den Zellen und dem Gewebe Struktur zu geben. Dabei soll es zugleich fest, aber auch flexibel sein, was die Vielfalt des Materials verdeutlicht. Neben Kreatin und Elastin ist es eines der wichtigsten Strukturproteine im Körper. Bei Kollagenmangel verliert der Körper an Spannung, altert und die Verletzungsgefahr steigt. Später dazu mehr.
Bereits ab dem 20. Lebensjahr nimmt die Kollagenmenge im Körper ab und der Alterungsprozess beginnt. Vor allem zeigt sich das an der Haut, die dann nicht mehr so elastisch ist, so dass die Entstehung von Falten langsam beginnt.
Für Frauen ist Kollagen während und auch nach der Schwangerschaft enorm wichtig, da es die Entwicklung des Kindes fördert und nach der Geburt der gedehnten Haut wieder hilft, in die ursprüngliche Form zu finden.
Woraus besteht Kollagen?
Kollagen kommt in langen Proteinketten vor und ist zu Helixketten gedreht, die Aminosäuren enthalten. Durch die Wicklung innerhalb der Ketten, deren Fasern sehr lang werden können, entsteht eine sehr stabile und reißfeste Struktur, die eben dann die Bindegewebsstrukturen im menschlichen Körper zusammenhalten und festigen. Etwas besser verständlich ist das Bild eines dicken Taus, das aus mehreren einzelnen Fasern zusammengedreht ist. So ähnlich vernetzen sich die Kollagenfasern in Haut und Gewebe und bilden ein stabiles Gerüst, das der Haut Spannung gibt. Je mehr davon im Körper vorhanden sind oder gebildet werden, desto besser.
Welche Kollagenarten gibt es?
Hier gehen die Meinungen etwas auseinander. Je nach Quelle gibt es im menschlichen Körper zwischen 18 und 28 verschiedene Typen von Kollagen, weil Kollagen an so vielen unterschiedlichen Stellen vorkommen und an so unterschiedlichen Funktionen beteiligt ist. Dabei bestehen die meisten Kollagentypen hauptsächlich aus drei Aminosäuren: Glycin, Prolin und Hydroxyprolin.
Welche Kollagentypen im Körper gibt es?
- Typ I
Ist in Haut, Sehnen und Knochen enthalten und kommt im Körper am häufigsten vor. Faserknorpel, Bänder und Faszien. - Typ II
Kommt vor allem im Knorpel, den Bandscheiben und im Glaskörper des Auges vor und ist wichtig für gesunde Gelenke und Augen. - Typ III
Kommt vor in Haut, Sehnen, Knorpeln, Blutgefäßen und der Skelettmuskulatur und ist zuständig für Elastizität von Geweben und inneren Organen. Vor allem in Verbindung mit Typ I. - Typ IV
Ist netzförmig, das vor allem in der Augenlinse und den Nieren vorkommt. - Typ V
In den Muskeln
Am besten nimmst du einen Mix aus allen zu dir.
Gibt es veganes Kollagen?
Kollagen ist per se ein tierisches Produkt. Wenn von man von veganem Collagen spricht, dann spricht man von pflanzlichen Wirkstoffen, die die körpereigene Kollagen-Produktion anregen. Somit gibt es keine echte Alternative zu tierischem Collagen. Auch die Zutaten für die Kosmetikindustrie und in Nahrungsergänzungsmitteln sind nicht vegan, sondern tierischen Ursprungs. Achte hier auf die Informationen im Beipackzettel.
Wie wirkt Kollagen?
Außerdem wirkt Kollagen nicht nur von außen auf die Schönheit, Haut und Haare, wie uns die Werbung oftmals vermitteln will, sondern Kollagen ist für die äußere wie auch die innere Gesundheit wichtig. Als faserbildendes Protein kommt es fast an allen Stellen des Körpers vor und entfaltet daher auch seine Wirkweise im gesamten Körper – also äußerlich von der Haut bis hinein in die Gelenkstruktur, die Muskulatur und die Knochen.
Wann hilft mir Kollagen?
Kollagen hat so viele Wirkmechanismen, dass wir hier nur einige beleuchten.
Die wichtigsten Wirkungen:
- Anti-Aging-Effekt
- Beschleunigung der Wundheilung
- Wirkt gegen Entzündungen im Körper
- Ist ein Antioxidans
- Kann Blutdruck und Blutzucker senken
- Unterstützt den Darm bei der Entgiftung
- Ist gut für die Knochendichte
Warum braucht mein Körper Kollagen?
Kollagen ist in allen Lebenslagen wichtig:
Kollagen in der Schwangerschaft und nach der Geburt (fürs Bindegewebe)
Dehnungsstreifen sind ein Zeichen von Bindegewebsschwäche, da als Folge der übermäßigen Dehnung Gewebeschäden entstehen. Ein stabiles Gerüst aus Kollagenfasern macht das Gewebe widerstandsfähiger und elastischer.
Collagen ist ebenso wichtig für die gesunde Entwicklung des Fötus wie auch für die natürliche Rückbildung der Bauchhaut nach der Entbindung. Je flexibler und elastischer das gesamte Hautbild ist, desto besser gehen die Dehnungsstreifen zurück. Das gilt natürlich ebenso bei großer Gewichtsabnahme durch eine Diät.
Tolle Teesorten für werdende Mütter und alle Menschen. Mehr zum Thema Wochenbett in unserem Artikel.
Kollagen zum Muskelaufbau
Jeder Mensch braucht seine Muskeln und sollte dafür sorgen, dass diese bestmöglich aufgebaut oder erhalten werden. Denn die Beschaffenheit unserer Muskeln trägt viel zur Gesundheit und Jugendlichkeit unseres Körpers bei. Und dafür muss man kein Bodybuilder sein. Proteine und Vitamine unterstützen diesen Vorgang, egal welcher Typ man ist.
Kollagen für die Gelenke und Knochen
Für die Gesundheit unserer Knochen und Gelenke ist Kollagen elementar wichtig, da das Skelett einen Großteil unserer Körpermasse ausmacht. Kollagen kann die Knochendichte erhöhen und so die Druckfestigkeit steigern, was den Körper stützt und gerade bei verletzungsanfälligen Sportarten wie Skifahren oder Fußball wichtig ist.
Ein weiterer Aspekt ist die Erhöhung der Knochendichte, was Osteoporose entgegenwirkt. Die Gelenke sind gesünder und Betroffene haben weniger Schmerzen was durch Studien belegt wurde. Gerade für Frauen jeglichen Alters, aber insbesondere nach der Menopause in den Wechseljahren ist dies zur Vorbeugung sehr wichtig.
Auch bei Arthrose und Gelenkschmerzen hat Kollagen und Hydrosylat einen positiven Einfluss auf die Knorpelstruktur. Entzündungen können zurückgehen, die Stabilität steigt und Schmerzen nehmen ab.
Kollagen bei Verletzungen
Hier zeigen sich zwei positive Wirkungen: Zum einen hat es bereits eine vorbeugende Wirkung, so dass Knochen und Haut bereits gestärkt sind. Zum anderen wird die Wundheilung unterstützt. Zudem bilden sich parallel neue Strukturen.
Kollagen für Haut, Schönheit und Photoaging
Es hat auf den ganzen Körper eine positive Wirkung. Wobei am bekanntesten die Verlangsamung des Alterungsprozesses der Haut ist. Insbesondere auch als gewisse Schutzfunktion gegen UV-Belastung. Die Faltenbildung wird abgemildert, da die Regenerationsfähigkeit der Haut gestärkt wird.
In Verbindung mit Sport und gesunder Ernährung kann Kollagen auch beim Kampf gegen Cellulitis positiv wirken, weil das Fett- und Stützgewebe „genährt“ wird. Somit wirkt Kollagen der Hauterschlaffung entgegen und kann der Haut zu mehr Spannkraft verhelfen.
Ebenso profitieren die Haare von einer verbesserten Struktur. Sowie auch Menschen, die mit Akne zu kämpfen haben.
Wieviel Kollagen tut mir gut?
Das steht und fällt mit deinen Ernährungsgewohnheiten, wieviel Sport du machst, wieviel Muskelmasse du hast, in welcher Lebensphase du dich befindest, und und und…
Es gibt einen Richtwert, der generell zwischen 10 und 15 Gramm pro Tag liegt.
Mehr Kollagen solltest du zu dir nehmen, wenn du …
- eine Verletzung auskurierst.
- oft dem UV-Licht ausgesetzt bist oder vielleicht
- sogar mit einem Sonnenbrand zu kämpfen hast.
- mit Arthrose behaftet bist
- Krafttraining machst, aber keine Muskeln aufbauen kannst.
- wenn du deine Knochen und Gelenke stärken willst.
Wie kann ich Kollagen zu mir nehmen?
Kollagen gibt es in vielfältigen Nahrungsmitteln.
Tierische Produkte
Viel Kollagen ist enthalten in faserreichen Fleisch-Teilstücken wie Brust, Schulter oder Nacken, denn dort ist viel Muskulatur vorhanden. In der Schweineschwarte, in Lachshaut oder Hühnerhaut. Natürlich in gesunder Brühe vom Huhn, Rind oder auch Fisch. Ebenso in Fischen und Meeresfrüchten wie auch in Eiern.
Darüber hinaus ist der Anteil auch in Hackfleisch relativ hoch, da etliche Fleischsorten mit Fettanteil gemischt werden.
Und Gummibärchen nicht zu vergessen.
Vegetarische oder vegane Nahrungsmittel
Kollagen ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten. Das hat zur Folge, dass Veganer und Vegetarier gefährdet sind und Mangelerscheinungen bekommen können, weil der Bedarf rein pflanzlich nicht gedeckt werden kann. Veganes Kollagen gibt es nicht. zudem kannst du deinen Körper durch eine gesunde und vitamin-C-reiche Ernährung dabei unterstützen, eigenes Kollagen zu bilden, in dem du die einzelnen Synthese-Bausteine von Kollagen aufnimmst: Aminosäuren und Vitamin C.
Vitalpilze sind eine Möglichkeit, um die Produktion von Kollagen zu fördern. Sie sind reich an Antioxidantien. Mögliche Pilzsorten: Shiitake, Igelstachelbart, Chaga oder andere.
Natürlich gibt es Collagen auch als Pulver zu kaufen und wirkt gut in Kombination mit Vitamin-Präparaten oder natürlichen Vitaminen. Proteine runden das Ganze ab. Es gibt zahlreiche Produkte, die eine gute Mischung beinhalten und jeder Typ Collagen berücksichtigt wird.
Unsere leckere Brühe gibt’s auch vegetarisch und andere leckere Produkte.
Kollagen in unseren leckeren ika ika-Suppen
Die besten Lieferanten sind:
- Ochsenschwanz, Knochen, Knorpel und Sehnen vom Rind: Das kannst du ganz einfach in unserer leckeren, 24 Stunden gekochten Rindersuppe kaufen.
- Hühnerteile, Hühnerfüße, Haut vom Huhn: wir kochen ganze Hühner aus, so dass alle Typen des Kollagens verfügbar sind. Probiere doch unsere feine Hühner-Kraftsuppe.
- Wir haben auch gemischte Probierpakete, so dass du dich nicht für eine Sorte entscheiden mußt, sondern alle probieren kannst!
6x Retterbox vegane Kraftbrühe Vitalpilz
Vorrats-Angebot Kraftsuppen
Brühen-Kur
4er Geschenkset
24,99 €Zusammenhang unserer Nahrung und Kollagenmangel
Junk Food führt dazu, dass der Körper Kollagen verliert.
Zink aktiviert Kollagenase, das den Zellen die Möglichkeit gibt, Kollagen zu remodellieren. Vitamin – Präparate ergänzen die Wirkung.
Nahrungsmittel, die reich an Kollagen sind:
- Knochenbrühe
- Brombeeren
- Austern
- Rotes Fleisch
- Eier
- Lachs – Retinol
- Ziegenkäse
- Brokkoli
- Hagebutte
- Apfelessig
- Butter
- Mineralwasser
- Himbeeren
- Sonnenblumenkerne
- Olivenöl
- Gelantine
- Gummibärchen, allerdings wäre es besser, Zucker zu vermeiden
Ebenso unterstützen Lebensmittel und Produkte, die reich an Vitamin C sind, die Bildung von Kollagen:
- Hagebutten (-pulver)
- Zitrusfrüchte
- Roter Paprika
- Frischer Spinat
- Rosenkohl
- Beeren
- Sanddorn
- Grünkohl
- Brokkoli
o kannst du statt mit Kollagendrinks oder Pulvern deinen Körper auf natürliche Art und Weise unterstützen, in dem du dich abwechslungsreich ernährst und vor allem auf die Einnahme von Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren achtest. Für den Muskelaufbau ist Hydrolysat gut, das vor allem in der Sportmedizin angewendet wird.
Wie wird Kollagen hergestellt?
Kollagen in Nahrungsergänzungsmitteln und Pulver wird vor allem aus tierischen Bestandteilen hergestellt, die heutzutage niemand so mehr essen möchte. Für die Eigenschaften des produzierten Kollagens sind schlussendlich mehrere Faktoren verantwortlich wie das Alter des Tieres, die Gewebeart mit dem vorherrschenden Kollagentyp sowie die Tierart (Schwein, Rind, Geflügel oder Fisch).
Wie zeigt sich ein Kollagenmangel?
Bei jedem von uns nimmt bereits ab dem Alter von Anfang-Mitte Zwanzig die natürliche Produktion drastisch ab. Somit muss man unterscheiden, ob es sich eben um den naturgegebenen Rückgang oder einem diagnostizierten Mangel an Kollagen handelt.
Bei einem richtigen Mangel an Kollagen verlangsamt sich der Stoffwechsel drastisch. Anfänglich sind die Symptome große Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisprobleme. Zudem ist das Hautbild sehr schlecht mit Neigung zu Ekzemen. Ebenso können Gelenkschmerzen und mehr Verletzungen an Bändern und Sehnen vorkommen. Es findet ein Knorpelabbau statt und die Muskulatur wird merklich schwächer.
Die Ernährung, die Einnahme von Protein und die damit verbundene Nährstoffzufuhr spielt eine wichtige Rolle, so dass zusätzlich noch ein Mineralstoffmangel oder zu wenig Vitamin -Einnahme dazukommen kann. Generell sind folgende Faktoren mitbestimmend für einen möglichen Kollagenmangel:
- Unausgewogene, einseitige Ernährung
- Wenig Sport oder zu intensiver Sport
- Langanhaltender Stress und wenig Regeneration
- Eine schwere und langandauernde Krankheit
Hat Kollagen Nebenwirkungen?
Es gibt einige Nebenwirkungen, die aber vor allem dann auftreten können, wenn es als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird. Normalerweise scheidet der Körper überschüssiges Kollagen einfach wieder aus. Und wenn du das Präparat nach der Packungsbeilage nimmst, kann eigentlich nur wenig schief gehen.
Mögliche Nebenwirkungen, die in seltenen Fällen aufgetreten sind:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Übelkeit oder Bauchschmerzen
Zudem muss gesagt werden, dass diese genannten Nebenwirkungen so allgemeiner Natur sind, dass gar nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, ob es zwangsläufig vom Präparat oder Pulver kam. Denn manche enthalten auch Zusatzstoffe, die ebenfalls in Frage kommen oder es waren andere Zusammenhänge im Spiel. Fischallergiker sollten allerdings etwas vorsichtiger sein und die Packungsbeilage genau lesen, ob das Mittel aus Fischkollagen stammt. Achte auf die Zusammensetzung beim Protein.
Das sind die Vorteile von Kollagen:
- … beugt Verletzungen vor
- … wirkt präventiv bei Osteoporose und Arthrose
- … ist gut für die Gesundheit der Haut – auch der Darmschleimhaut
- … unterstützt Sportler in der Erholungsphase und entfaltet hier seine Wirkung
- … hemmt Entzündungen im ganzen Körper
- … macht die Knochen stärker und die Haut straffer.
- … wirkt auf die Schönheit. Denn die Haut erscheint jugendlicher, das Haar glänzt mehr und die Nägel werden fester.